"Gott schläft im Stein,

atmet in der Pflanze,

träumt im Tier

und erwacht im Menschen"

Indisches Sprichwort

 

Alles Leben ist Schwingung - auch Gesteine haben ihre ureigene Schwingung, je nach ihrer Entstehung bzw. ihres Ursprungs und damit ihrer Zusammensetzung. Jedes Mineral / jeder Kristall hat seine für ihn spezi-fische Schwingung und damit seine eigene besondere Energie.

 

So können Steine uns durch ihre Schwingungen dabei helfen, unser Energiefeld aufzuladen und dadurch unsere Selbstheilungskräfte und die aller anderen Lebewesen zu aktivieren oder stärken.

 

Die Schwingung ist so fein, so dass sie von den meisten Menschen nicht sofort wahrgenommen wird. Tiere sind hier viel feinstofflicher und nehmen diese Energie sofort wahr.

 

In jedem Fall tritt sie in Resonanz mit dem uns umgebenden Energiekörpern und den elektromagnetischen Kräften in unserem Körper selbst. Auch Form und Farbe können ihre harmonisierende Wirkung auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene entfalten.

 

Lassen Sie sich von Ihrer Intuition leiten und suchen Sie einen Stein aus, der Sie spontan anspricht, zu dem Sie sich hingezogen fühlen - seien Sie sicher, es ist der Stein, den Sie gerade gut für Sie ist ... Farbe und Form entsprechen genau der Schwingungsresonanz, die dem Körper oder der Seele in diesem Augenblick "fehlt". Das gilt auch für energetische Blockaden in den Chakren. Nehmen Sie in ihn in die Hand und halten Sie ihn eine Weile. Er wird sich erwärmen und seine Farbgebung wird sich intensivieren - er geht in Resonanz mit Ihnen.... 

 

 

Historische Berichte über die Verwendung von Steinen zu Heilzwecken für naturmedizinische und magische Arbeit gehen bis auf die Zeit der Sumerer im 3. Jahrtausend v.Chr. zurück. Priester und Heiler setzten Heilsteine ein, um den Menschen wieder in Einklang mit der vollkommenen göttlichen Harmonie zu bringen.

Ägypter, Griechen und Römer brauchten Edelsteine und Kristalle in Verbindung mit Gesundheit, Schönheit, Reichtum und Schutz vor bösen Mächten.

Für Indianer war prächtiger Türkis-Schmuck in Kombination mit roter Koralle ein Zeichen für Lebensfreude, Vitalität und sorgte auch für ihren Schutz.

 

Steine werden auch schon immer in Verbindung mit Kunst gebracht:

Suiseki (übersetzt WasserStein) - eine japanische Kunstform. In der Natur gefundene Steine werden als ansprechende Objekte erkannt und auf geeignete Art und Weise präsentiert (z.B. auf einem Holzsockel) ohne sie zu formgebend zu bearbeiten.

Diese Art ist in China auch als "Gelehrtenstein"  (Gongshi) bekannt. Kleinere Objekte werden in Räumen platziert, grössere nehmen eine zentrale Rolle in der chinesischen Gartenkunst ein. Früher wurden sie von Beamten und Gelehrten in der Wohnung aufgestellt, um sich an ihrem Anblick zu erfreuen.

 

 

Bei ernsthaften Erkrankungen können diese Steine nicht allein heilungsbringend eingesetzt werden.

Als ergänzende Unterstützung einer Behandlung oder auch vorbeugend sind sie hervorragend geeignet.


Als Beispiel soll hier der Gneis dienen:

Dem Gneis werden folgende Heilwirkungen zugeschrieben (Literatur: Heilen mit heimischen Steinen von Horst-Dieter Landeck, Marion Tuchel):

Die Wirkung ist natürlich abhängig von Menge und Art der enthaltenen Mineralien.

Grundsätzlich kann der Gneis den Lymphfluss anregen und die Entgiftung unterstützen. Ferner sorgen die Gneise für einen guten Energiefluss vom Wurzel- bis zum Kronenchakra. Das Immunsystem wird unterstützt und er wirkt ausgleichend auf das Herz.

Der Gneis kann aufgelegt werden, er ist für Badewasser und Güsse geeignet und er kann für Umschläge verwendet werden. Weiteres findet sich in einschlägiger Literatur.  


Stein ist tot, sagst du

 

 

„Stein ist tot“, sagst du.
Ich – sag` dir Folgendes dazu:

Oft ruht darin sicher verwahrt
ein Bildnis der Vergangenheit,
Zeuge Jahrmillionen ferner Zeit.
Faszinierend kannst du darin lesen,
fast, als wärst du damals mit dabei gewesen.

„Stein ist tot“, sagst du.
Ich – sag` dir Folgendes dazu:

All das funkelnd Licht
aus den Tiefen dunkler Plätze.
Fern unter uns sie ruhen
der Erde kostbar steinern Schätze.
Denk an des Amethysten leuchtend Höhle…
Lila Traum
aus schwarzen Bodens weitem Raum…

„Stein ist tot“, sagst du.
Ich – sag` dir Folgendes dazu:

Tief in der Erde brennt glutrot das Feuer,
flüssiges Gestein.
Was tot ist
kann niemals so
verzehrend sein…

„Stein ist tot“, sagst du.
Ich – sag` dir Folgendes dazu:

Ein Stein hat mich zum Dichten inspiriert.
Wäre er wirklich tot,
Hätte er mich im Herzen dann
tatsächlich so berührt?

Alles ist tot,
was wir dafür halten...
Doch Leben erwacht,
wo Gefühle walten.

 

Gedicht von Dagmar Palmer 2009