Crappa magica - Magie der Gesteine
Faszination unendlicher Variationen
Wir laden Sie ein, mit uns auf die Reise zu kommen, die uns zurückführt in die Entstehungsgeschichte des Rheins und damit die unserer Mutter Erde selbst.
Gesteine sind Zeugen der Zeit und überdauern unser kurzes Menschenleben um Jahrtausende ...
Sie waren schon immer die Gefährten des Menschen - als Feuerstein, einfache Waffe, Schneidwerkzeug, Kultstätte, Behausung, magisches Symbol, Schutzamulett, Talisman, Bestandteil religiöser Rituale, Ort für Zeichnungen und Schriften,
und und und ...
"Jedes Gestein ist lebendig und birgt in sich die Energie seiner Entstehung "
Gisela Kratochwil
"Crap faszinescha
Steine faszinieren"
Arno Monn
Diese Wunderwerke der Natur haben uns in ihren Bann gezogen
Jedes Stück ist ein Unikat
und
ein leibhaftiges Dokument unserer Mutter Erde.
Wer hat sich nicht schon einmal ein bei einem Spaziergang an einem Fluss oder am Strand gebückt nach einem dieser glatten, rundlichen "Kieselsteine" ?
Sie ziehen uns magisch an, wir heben sie auf, oft werden sie nochmals ins Wasser gegeben, um ihre Farbenpracht ganz zur Geltung bringen zu können. Sie begeistern uns sofort und so beschliessen wir meist, sie mitzunehmen, befüllen unsere Taschen damit und tragen sie nach Hause. Dort landen sie dann auf dem Schreibtisch als Erinnerung an Ausflüge, Urlaube, als Briefbeschwerer, im Blumenbeet oder Blumentopf und leisten so unseren Pflanzen Gesellschaft oder kommen ganz einfach im Regal vor den Büchern zu liegen.
In jedem Fall sind Steine in ihrer ruhigen Schönheit das wohl
faszinierendste Material auf der Welt.
Quarz mit "Eisenhydroxid-Adern"
In Kombination mit einem Rauchquarz wird es dann zu einem Amulett und so zu Ihrem persönlichen HeilStein
Fundort: VorderRhein bei Zignau
Alter: ca. 335 Mio Jahre
Vorkommen: Val Punteglias und Val Frisal (Zwischen Trun und Brigels)
Zusammensetzung: 2-4 cm lange auskristallisierte Kalifeldspäte, Hornblende und Biotit (dunkle
Mineralien), Quarz (weisse Mineralien)
Punteglias Granit ist ein altes Tiefengestein, das in der Karbon-Zeit, während einer frühen Phase der Gebirgsbildung, als flüssiges Magma aus dem Erdinneren, als flüssiges Magma in die noch älteren Gneise des Aar-Massives eindrang und dann erstarrte.
Vom berühmten Geologen Albert Heim wurde es als schönstes Gestein der Schweiz
bezeichnet.